zum Schnuppern

Die sieben Sünden

für Marilyn Monroe, geboren am 1. Juni 1926

Einführung

Dies ist ein kurzer Ausschnitt aus Liz Greenes Horoskop ʺDie sieben Sündenʺ. Die vollständige Analyse, die 40-50 Seiten umfasst, kann als E-Horoskop oder gebundene Broschüre im Astroshop bestellt werden. Diese Horoskopanalyse, die die Erkenntnisse der Astrologie und Psychologie in Kombination mit den Methoden der modernen Computertechnologie nutzt, bietet Ihnen ein astrologisches Portrait, das Sie als einzigartiges Individuum anspricht und Ihnen helfen soll, eine umfassendere Selbsterkenntnis zu gewinnen.

Ist das einundzwanzigste Jahrhundert wirklich eine Zeit, in der wir noch von Sünde sprechen können? Ist Sünde notwendigerweise etwas, das eine religiöse Weltanschauung widerspiegelt, oder könnte es sich dabei auch um eine grundlegende psychologische Dynamik handeln, voll tiefgründiger Bedeutung in Bezug auf unsere Zwänge, unseren Kampf gegen die eigene Neigung zum Destruktiven und unser Bemühen, etwas Kreatives zum Leben beizutragen?

Das Konzept der sieben Kardinalsünden ist sehr alt und besteht schon viel länger als das, was wir heute in den westlichen Kulturkreisen als mittelalterliche und reichlich verstaubte Liste von Verstößen gegen das Diktat religiöser Orthodoxie ansehen. In dieser Analyse wollen wir aus einer psychologischen Perspektive verstehen, was es bedeuten könnte, zu sündigen; weiter wollen wir verstehen, welche überaus komplexen und potenziell transformativen Themen die älteren und oft reichlich irreführenden Deutungen stützen können. Deshalb müssen wir uns etwas eingehender mit jeder einzelnen Kardinalsünde und ihren Ausdrucksformen im Leben individueller Charaktere beschäftigen.

Die Herausforderungen der sieben Kardinalsünden verschwinden nicht im fortgeschrittenen Alter und verringern sich auch nicht mit zunehmender Erfahrung. Was sich dagegen mit etwas Mühe und innerer Selbsterforschung jederzeit im Leben ändern kann, ist unser Bewusstsein und unsere Fähigkeit, die subtile Art und Weise zu erkennen, in der unsere inneren Zwänge sowohl das Allerbeste als auch das Allerschlechteste in uns an den Tag bringen können.

Die erste Sünde: Neid

Im ersten Kapitel geht es um Neid und die damit verbundenen Herausforderungen. Liz Greene zeigt auf, wie Sie zu einer inneren Authentizität finden, die Ihnen ein tiefes Selbstwertgefühl schenkt und Sie Ihr ganzes Leben hindurch begleitet.

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Die erste Kardinalsünde ist der Neid, auf lateinisch "invidia" genannt. Neid ist nicht einfach nur der Wunsch, etwas zu besitzen, das jemand anderem gehört, oder sich Eigenschaften anderer zu wünschen, die Sie bei sich selbst vermissen.

Beim Neid geht es darum, zu akzeptieren, dass die Art und Weise, in der Sie die Grundlagen Ihres Selbstvertrauens legen, gewissen Beschränkungen unterworfen ist. Wenn Sie mit diesen Beschränkungen arbeiten können, statt sie zu ignorieren, wird Ihnen der Neid den Mörtel und die Steine für ein festes Fundament liefern, auf dem Sie Ihr Leben lang sicher stehen können.

Im Augenblick leben

Ein kreativer Umgang mit Neid erfordert besonnenen Realismus und ein Annehmen menschlicher Schwächen, Unvollkommenheiten und Ängste. Das fällt Ihnen nicht leicht. Ihr Traum vom Leben geht weit über die gewöhnlichen Grenzen, Zwänge, Verpflichtungen und ewig gleichen Abläufe des Alltags hinaus. Ihr Streben konzentriert sich vermutlich mehr auf die Zukunft und die Früchte Ihrer kreativen Vorstellungsgabe als darauf, jeden einzelnen Augenblick zu erleben und dabei auch die gewöhnlichen, [...]

Beliebtheit - eine Falle?

Sie genießen die Gesellschaft anderer Menschen und finden es anregend, Ihre Gedanken, Gefühle und Ansichten mit anderen auszutauschen. Sie sind nicht gern allein und haben vielleicht beträchtliche Ängste auszustehen, wenn Sie ohne Rückendeckung durch eine Gruppe nur auf Ihre eigenen Ressourcen angewiesen sind. Ihr geselliges Wesen ist ein großer Vorteil. Doch vielleicht verachten Sie jene einsamen Wölfe, die sich nicht auf die Menge einlassen und nicht jede Party besuchen [...]

In der Vollversion enthält dieses Kapitel acht weitere Themen.

Die zweite Sünde: Maßlosigkeit

Das zweite Kapitel befasst sich mit der Maßlosigkeit und wie Sie ein starkes inneres Bestreben entdecken können, das Ihnen neue Dimensionen des Bewusstseins eröffnet. In der Vollversion enthält dieses Kapitel zehn Themen.

Die dritte Sünde: Zorn

Im dritten Kapitel zeigt Liz Greene, wie Sie Wut und Feindseligkeit in Mut und Selbstbehauptung verwandeln können. In der Vollversion enthält dieses Kapitel neun Themen.

Die vierte Sünde: Stolz

Im vierten Kapitel erforscht Liz Greene die Sünde des Stolzes und wie Sie lernen können, innere Selbstliebe zu erfahren. In der Vollversion enthält dieses Kapitel sieben Themen.

Die fünfte Sünde: Lust

Das fünfte Kapitel lässt Sie herausfinden, wie sich die Sünde der Lust in ein tiefes inneres Gefühl von Freude und Schönheit verwandeln kann. In der Vollversion enthält dieses Kapitel neun Themen.

Die sechste Sünde: Täuschung

Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit der Sünde der Täuschung und der Frage, wie Sie eine Lebensweisheit entwickeln können, die eine ethisch vertretbare Entsprechung im täglichen Leben zulässt.

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Täuschung, die sechste Kardinalsünde, wurde lateinisch "avaritia" genannt. Der Begriff der Täuschung - der in mittelalterlichen Beschreibungen der Kardinalsünden meist als Habgier auftaucht - geht auf einen viel älteren Text zurück, wo er als "die Machenschaften übler Täuschungen" bezeichnet wird.

Die Sünde der Täuschung ist weder einfache Lüge noch simple Gier. Vielmehr geht es dabei um den Drang, sich auf Tricksereien zu verlegen. Es kann auch ein Gefühl der Überlegenheit damit einhergehen, denn erfolgreiche Betrüger halten sich für klüger als andere Menschen und finden es daher ganz in Ordnung, die anderen hinters Licht zu führen. Doch die Intelligenz, der Scharfsinn, die Subtilität und Tiefe, die für eine erfolgreiche Täuschung nötig sind, könnten in Verbindung mit Integrität und Mitgefühl auch so etwas wie Lebensweisheit hervorbringen.

[..] Doch in Wirklichkeit verhält es sich schon so, dass andere viel Arbeit in die Entwicklung ihrer Ideen stecken und dann wütend und gekränkt sind, wenn ihre Beiträge nicht richtig gewürdigt werden. Sie sind geistig sehr begabt. Achten Sie darauf, dass diese Begabung von Integrität und Respekt vor den Gefühlen und kreativen Leistungen anderer getragen ist. Sie brauchen einen Beruf, bei dem Sie Ihre Geistesgaben vor einem möglichst großen Publikum darlegen können. Sie brauchen auch dauernde Veränderung und Anregung, und vermutlich werden Sie mehrmals im Leben eine neue Richtung einschlagen, wenn Sie [...]

Geht, ruft es von den Bergen

Sie brauchen einen Beruf, bei dem Sie der Gesellschaft den Nutzen der Ideen und Fähigkeiten bieten können, für deren Entwicklung Sie so hart gearbeitet haben. Doch vielleicht sind Sie so ehrgeizig und so sehr darauf bedacht, als klug zu gelten, dass Sie es für gerechtfertigt halten, bei der Verfolgung Ihrer Ziele vom rechten Weg abzuweichen. Möglicherweise stehen Sie unter dem Einfluss früher Erlebnisse, die aus dem Wunsch nach Anerkennung eher einen Zwang als eine [...]

In der Vollversion enthält dieses Kapitel fünf weitere Themen.

Die siebte Sünde: Trägheit

Kapitel sieben befasst sich damit, wie Sie Apathie und Depression in Heiterkeit und Annahme/Aktzeptanz des zyklischen Wesens des Lebens verwandeln können.

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Die letzte der sieben Kardinalsünden war als Faulheit bekannt, doch ältere Texte bezeichnen sie als "tristitia", Traurigkeit. Sie wurde auch Trägheit genannt und zuweilen mit dem lateinischen Begriff "acedia" bezeichnet, das bedeutet Apathie. Die Tatsache, dass es für diese letzte Sünde so viele verschiedene Bezeichnungen gibt, lässt auf eine komplexe menschliche Wesensäußerung mit tief reichenden Wurzeln schließen, die ein feinsinniges psychologisches Verständnis erfordert, um zu ihrem wahren Wesen vorzudringen.

Apathie mag zuweilen einen gewissen Anteil an Faulheit aufweisen; doch es könnten sich darin ebenso gut tiefes Unglück, Unzufriedenheit, verloren gegangene Zuversicht und mangelndes Vertrauen in das Leben widerspiegeln. Wenn Sie aber die wiederkehrenden Zyklen dankbar annehmen und sich aufmerksam und Ihrer innersten Träume eingedenk von ihnen tragen lassen, können Sie die Apathie in eine überaus wertvolle Eigenschaft verwandeln - in heitere Gelassenheit.

Rastplätze auf der Reise

Ihre machtvolle Fantasie drängt Sie dazu, weiterzuziehen und neue Möglichkeiten zu erkunden. Gewöhnliche Realitäten erkennen Sie nur an, wenn Sie einen sinnvollen Grund dafür sehen oder wenn diese Ihnen dabei helfen, die Tür zu inneren Wirklichkeiten aufzustoßen. In jedem anderen Fall vermeiden Sie es lieber, sich in den Verpflichtungen und Einschränkungen der materiellen und emotionalen Welt zu verstricken. Sie sind sehr ungeduldig, und Ihre Visionen stürmen viel schneller [...]

Das Bild im Spiegel

Ihr Gefühl emotionaler Sicherheit ist von Ihren persönlichen und beruflichen Beziehungen abhängig - Sie brauchen andere, von denen Sie mit einem steten Strom von Wärme, Mitgefühl und Zuneigung versorgt werden. Möglicherweise erleben Sie manche Höhen und Tiefen bei Ihrer Suche nach jenen besonderen Menschen, durch deren Rückmeldungen Sie sich beschützt und sicher fühlen. Haben Sie solche Menschen erst einmal gefunden, können Sie sehr beharrlich an ihnen festhalten, auch wenn [...]

In der Vollversion enthält dieses Kapitel neun weitere Themen.

Schluss

Die sieben Kardinalsünden waren schon immer eine machtvolle Metapher für die Art und Weise, in der die Menschen im Leben "fehlgehen" können. Die Sünden haben ihren Ursprung in der planetarischen Inkarnationsreise der Seele, doch die religiösen Autoritäten bemächtigten sich ihrer und gaben ihnen einen gewissen moralischen Unterton. Sie sind tief im menschlichen Bewusstsein als Impulse verankert, die auch in diesem scheinbar so liberalen einundzwanzigsten Jahrhundert immer noch die Macht besitzen, uns ein schlechtes Gewissen einzujagen.

In einem Zeitalter, das auf die tieferen Fragen nach dem Sinn und Wesen des Lebens definitive wissenschaftliche, soziologische und politische Antworten gibt, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass das Wort "Sünde" - auch wenn es von so vielen religiösen Lehrmeinungen missbraucht wurde - "Verletzung" oder "Überschreitung" bedeutet: eine Verletzung des Lebens und seiner sich immer wieder neu entwickelnden Muster und Strukturen. Doch die sieben Sünden sind sehr viel mehr als das. Jede einzelne von ihnen birgt auch einen überaus kreativen menschlichen Impuls. Wenn wir davon absehen, uns genüsslich in Schuld und Abscheu vor uns selbst zu baden, sondern uns darauf einlassen, die Ursprünge dieser Sünden zu verstehen, können sie uns helfen, die größten uns zur Verfügung stehenden Potenziale auszuschöpfen.

Anhang

Diese kurzen Ausschnitte aus verschiedenen Kapiteln vermitteln einen Einblick in Ihr persönliches Horoskop Die sieben Sünden, das in der Vollversion 40-50 Seiten umfasst. Es kann als E-Horoskop oder gebundene Broschüre im Astroshop bestellt werden.

Bitte lesen Sie auch eine vollständige Musteranalyse (einer anderen Person), um einen Überblick über das gesamte Horoskop zu erhalten.

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Titel: Die sieben Sünden
Autorin: Liz Greene
Umfang: 40 - 50 Seiten
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